Low FAT - einfach booten oder flashen von USB Stick oder CF Karte mit FAT

Started by elcardinal74, December 26, 2009, 11:32:10 PM

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elcardinal74

Low FAT - einfach booten oder flashen von USB Stick oder CF Karte mit FAT

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Low FAT von gutemine Version 2.0.0 vom 26.12.2009
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LOW FAT steht für einfaches automatisches Image flashen, entpacken und booten von FAT.

Die DM 7025 kann NUR von einer CF-Karte booten und die DM 800 und DM 8000
können NUR von einem USB-Stick booten when diese mit FAT formatiert sind
und die Einstellungen im BIOS stimmen. Alternativ können diese Medien
jetzt auch benutzt werden um ein Image in den Flash der Dreambox zu schreiben.

Low FAT ist eine Art mini root die es erlaubt, nachdem der USB-Stick
oder die CF-Karte im FAT Format am PC formatiert wurde, eine
LowFAT_x.x.x.rar in das root-Verzeichnis dieses Mediums zu entpacken
und dann die gewünschte nfi-Datei ebenfalls in dieses root-Verzeichnis
zu kopieren. Wenn Du dieses image ins Flash geschrieben haben möchtest,
dann benenne die nfi-Datei einfach um in flash.nfi oder Flash.nfi,
jeder andere Name installiert das Image auf den Stick oder die Karte.

Und mit entpacken der rar-Datei meine ich nicht nur das kopieren der
rar -Datei auf das Low FAT-Gerät (Stick, Karte)
sondern wirklich auspacken der rar Datei!

Damit ein USB stick vom Bios der Dreambox als bootable device
akzeptiert wird sollte er an einem Windows PC erkannt werden
als "mass storage device" und nicht als "usb stick yxz",
weil dann ist der stick wahrscheinlich nicht
brauchbar um davon zu booten.

Das ist alles, es wird sonst nichts auf Deiner Dreambox installiert,
außer den BIOS Einstellungen die man anpassen mus!

Achtung, das Low FAT-Gerät muss 512 MB oder größer sein,
und sollte in FAT oder besser FAT32 formatiert sein. Es kann
auch auf kleineren Geräten funktionieren wenn man die lowfat.lfi
Container-Datei mit den LowFAT Plugin oder mit dem
lowfat.sh container 140 neu erstellst.
Aber das ist nicht supported und wird auch nur mit kleinen
Images funktionieren.

Wenn Du vom Flash gebootet hast. kannst Du das LowFAT Plugin
oder das lowfat.sh container Kommando
auch nutzen um eine größere Container Datei als in der
Standardgröße zu erstellen. Es geht bis zu 2048MB,
wobei 256MB ist der Standard und
dies entspricht ungefähr 128MB Flash-Speicher.

Damit das LOW FAT Gerät bootet, müssen im BIOS die selben
Ã,,nderungen vorgenommen werden wie für das Wally West Plugin.

Im Fall der DM 7025 heisst das:

primary boot source : cf [/autoexec_dm7025.bat ]
secondary boot source : flash

Im Fall der DM 800 heisst das:

primary boot source : usb [/autoexec_dm800.bat ]
secondary boot source : flash

Im Fall der DM 800 heisst das:

primary boot source : usb [/autoexec_dm8000.bat ]
secondary boot source : flash

Wenn Ihr Probleme habt die boot source zwischen flash/cf/usb
umzuschalten, dann probiert mal die Bild rauf/runter
Taste wenn Ihr auf der entsprechenden Zeile
den Cursor positioniert habt.

In allen Fällen muss der USB support enabled sein (außer bei der 7025)
und prerun kann auf "disabled" stehen, wenn es zu Problemen kommt
und die Box beim starten hängen bleibt.

Du kannst auch das "console command" im BIOS ändern,
musst aber wissen, dass Low FAT ein eigenes "console command"
in den autoexec_dm*.bat hat und das geänderte "console command"
daher nur an den Kernel übergeben
wird wenn aus dem Flash gebootet wird.

Wenn Du das Low FAT Gerät in deine Dreambox einsteckst und zum ersten
mal davon bootest, wird die nfi-Imagedatei in eine lfi-Datei
konvertiert. Dabei handelt es sich um eine ext3-formatierte Datei im
root-Verzeichnis des LowFAT Gerätes und diese enthält den gesamten Inhalt der
nfi-Datei und ist bootbar beim nächsten Neustart, sobald die rote REBOOT
Nachricht auf dem TV-Bild erscheint und der Fortschrittbalken am LCD
oder OLED bei 100% angekommen ist.

Wenn die Image-Datei auf dem Low FAT Gerät in flash.nfi oder Flash.nfi
umbenannt wurde, wurde das Image dabei in den Flash der Box kopiert anstatt in
einen Container auf dem Low FAT Gerät und im Anschluss das Flash Image gebootet.

Das Image konvertieren oder flashen dauert einige Minuten,
und auf dem Bildschirm sollte man dabei das Low FAT Bootlogo sehen und
der Fortschrittbalken auf dem LCD/OLED sollte sich ändern
(wenigstens von Zeit zu Zeit).

Wenn der Fortschrittsbalken bei 100% angekommen ist, ist die
Imagekonvertierung oder das Flashen abgeschlossen (die nfi-Datei
wird am Ende gelöscht) und auf dem TV solltest Du das Low FAT
Bootlogo sehen mit der Meldung "REBOOT" in rot geschrieben. Du kannst
jetzt die Box ausschalten oder 3 Minuten warten, dann wird automatisch
neu gestartet wenn der Benutzer nichts weiter macht,

Schalte die Box aus wenn Sie nicht automatisch neu startet und
wenn Du sie dann wieder einschaltest, sollte sie jetzt vom
Low FAT Gerät booten.

Das Image im Flash wird bei dieser Prozedur nicht verändert (außer
bei Flashen von flash.nfi, bzw. Flash.nfi natürlich und wenn du
vom LowFAT Plugin aus in den Flash booten willst),
aber das Image im Flash muss einen aktuellen seconds stage loader beinhalten.

Wenn Du ein anderes Image von Deinem LOW FAT-Gerät booten möchtest,
steck den Stick / die Karte einfach an Deinen PC, kopiere die neue
nfi-Datei auf den Stick / die Karte und wiederhole die Prozedur.
Im LowFAT Plugin kann man jetzt aus mehreren lfi images
eines zum booten auswaehlen.

Nur die jeweils aktuelle lfi Datei wird gebootet, bis eine neue
nfi-Datei zum konvertieren gefunden wird. Wenn dies der Fall ist,
wird diese nfi-Datei konvertiert und das neue lfi gebootet.

Wenn Deine lfi Datei ein korruptes Dateisystem hat oder
nur mehr read-only gemountet wird, dann kannst Du einen
Dateisystemcheck im telnet durchführen mit lowfat.sh check wenn Du vom
flash gebootet hast oder Du legst ein fsck Verzeichnis auf dem Low
FAT Gerät an und bootest einmal neu.

Das Ergebnis des Dateisystemchecks während des bootens findest Du
dann in der fsck.log Datei.

NACH dem prüfen des lfi containers kannst Du noch einen
normalen FAT-Dateisystemcheck auf dem PC probieren.

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Viel Spaß mit dem booten und Flashen von Images mit LowFAT !!!
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